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Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept

1. Der Überblick

Wir sind eine kleine, familiäre Einrichtung mit dem Focus auf die Überschaubarkeit der Kinderanzahl.
Die Gruppengrösse unserer Einrichtungen sorgt dafür, dass das familienergänzende Angebot auch
optimal umgesetzt werden kann. Jedes Kind ist ein Teil der grossen «Familie» der Kinder-Oase und
hat mit seinem Individuum seinen Platz. Den kleinen, überschaubaren und übersichtlichen Rahmen
ermöglicht es den Kindern, in ihrem Tempo zu gehen, sich selbst sein zu können und seinen sicheren
Platz in der Gruppe zu finden.

Die Kinder-Oase bietet den Kindern und den Eltern die familienergänzende Betreuung, bei der sie sich
stets wohl fühlen können und ihre Kinder wohl behütet wissen.
Wir ermöglichen den Kindern mitzubestimmen, Partizipation zu leben und sie darin zu bestärken und
zu begleiten. Die Kinder bekommen die Zeit, die sie benötigen, um selbständig in ihrem Tempo Dinge
anzugehen, zu lernen und zu festigen.

Unser Angebot der 3-Monatsthemen ermöglicht es den Kindern, tiefe Einblicke in verschiedene,
spannende Themen zu erlangen und ihr Wissen und Neugierde zu erwecken und erweitern.

2. Betreuungsgruppen

Unsere Gruppen sind klein gehalten und bieten somit die Möglichkeit, den familiären Rahmen zu
gewährleisten. Die Kinder erhalten in unseren altersgemischten Gruppen die Chance voneinander zu
lernen, sich gegenseitig zu unterstützen, erweitern ihre Sozial- und Selbstkompetenzen und
bekommen wertvolle Inputs einer funktionierenden Gruppe. Werte und Normen werden vorgelebt
und weitergegeben.

Durch unsere überschaubare Kindertagesstätte wird das WIR-Gefühl gestärkt, wobei jedes Kind einen
wichtigen Teil zum grossen Ganzen bildet.
Es gibt mehrere pädagogische Gründe, die dafürsprechen, dass eine kleine Kindertagesstätte für
Kinder optimal ist:

1. Individuelle Aufmerksamkeit: In einer kleinen Kita kann das pädagogische Personal besser
auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes eingehen. Es gibt mehr Zeit und Raum für
persönliche Interaktionen, was es ermöglicht, die Stärken, Schwächen und Interessen jedes
Kindes besser zu verstehen.

2. Vertrauensvolle Beziehungen: In einer kleinen Gruppe können Kinder und Erzieher leichter
vertrauensvolle Beziehungen aufbauen. Durch diese engeren Bindungen fühlen sich die
Kinder sicherer und geborgener, was eine positive Entwicklung ihres Selbstvertrauens und
ihrer sozialen Kompetenzen begünstigt.

3. Förderung sozialer Fähigkeiten: In kleinen Gruppen fällt es Kindern oft leichter, soziale
Fähigkeiten zu entwickeln. Sie haben mehr Gelegenheiten, miteinander zu interagieren,
Konflikte zu lösen und Teamarbeit zu praktizieren. Das fördert nicht nur ihre sozialen
Kompetenzen, sondern auch ihre Fähigkeit zur Kooperation.

4. Geringerer Stress für Kinder: Große Menschenmengen und laute Umgebungen können für
einige Kinder stressig sein. In einer kleinen Kita wird die Umgebung oft als weniger
überwältigend empfunden, was es den Kindern ermöglicht, sich besser zu konzentrieren und
sich sicher und wohlzufühlen.

Insgesamt kann eine kleine Kita also eine Umgebung bieten, die besonders förderlich für die
individuelle Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder ist. Kleine Gruppen ermöglichen eine
intensivere Betreuung, individuelle Förderung und eine stärkere Integration der Kinder in die soziale
Gemeinschaft.

3. Das Kind

Das Kind und dessen Wohl steht bei uns im Zentrum. Wir orientieren uns an einer partizipativen
Interaktion und unterstützen das Kind in seinem Selbstbild. Wir stärken die Kinder in ihren positiven
Eigenschaften, Interessen und Bedürfnissen. Jedes Kind gibt sein Tempo vor, welches wir akzeptieren
und dieses auch als Massstab wahrnehmen. Unser Ziel ist es, das Kind darin zu bestärken und
begleiten, an ihr eigenes Ziel zu gelangen. Die daraus resultierenden Glücksgefühle von Stolz und
Freude, bestärkt das Kind positiv für seine Zukunft. Wir wünschen uns für jedes Kind eine lehrreiche,
vielfältige, spannende, sichere und unvergessliche Kindheit. Dafür geben wir in der Kinder-Oase
täglich unser Bestes, sodass wir ergänzend, mutige, selbstbewusste und sozial starke
heranwachsende junge Menschen in die Zukunft ziehen lassen können.

Das soziale Zusammenleben in der Kita fördert die Sozialkompetenz, sowie die Selbstkompetenz.
Nicht nur das Teilen, gegenseitig Sorge tragen und auf den Anderen aufpassen, sondern auch
Konflikte austragen, klären und bereinigen, sind in der Kita tägliches Übungsfeld. Die immer
wiederkehrenden Rituale geben den Kindern die Sicherheit und Orientierung, die sie brauchen. Die
altersdurchmischte Gruppe motiviert die Kinder sich gegenseitig zu helfen, vorzuzeigen,
nachzuahmen und mitzumachen. Die Kinder haben in unserer altersdurchmischten Gruppe einerseits
die Möglichkeit sich von den Grossen abzuschauen und gleichzeitig können sie selbst Dinge an die
Kleineren weitergeben, die sie bereits erlangt haben.

So schliesst sich ein wunderbarer Kreis, welcher
ein Gefühl von vielen wertvollen Sozial-&Selbstkompetenzen gibt. Wir ermutigen die Kinder stets
zuerst selbst zu probieren. Sei es sich anzuziehen, auf einer Schaukel zu reiten, mit dem Rad zu
fahren, beim Yoga mitzumachen usw.

4. Das Team

Das Wohlbefinden, die Bedürfnisse und die Work-Life-Balance unserer Mitarbeitenden sind uns
wichtig, um langfristig gesunde und motivierte MitarbeiterInnen zu beschäftigen. Die Atmosphäre
innerhalb des Teams steht bei uns ganz oben. Die positiven Energien übertragen sich auf die Kinder
und die gesamte Gruppe. Wir bauen auf den Stärken eines jeden Mitarbeiters auf, die wir gerne
unterstützen und einsetzen. Die Kinder profitieren von der dahintersteckenden Motivation, Freude
und Elan die jede/r mitgeben kann. Die pädagogische Haltung orientiert sich an unserem
pädagogischen Grundgedanken und wird von dem ganzen Team gelebt. Nur mit jedem Einzelnen in
unserem Team sind wir stark. Jede/r Einzelne wird geschätzt und respektiert, von dem/der
ParaktikantIn, bis zur Standortleitung. Jeder trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass die Kinder-Oase
so existieren kann und den Kindern eine familiäre und liebevolle Umgebung bieten kann. Unser Team
arbeitet von Standort zu Standort Hand in Hand, unterstützen uns gegenseitig und ergänzen uns
optimal. Wir geniessen viele individuelle Vorteile in einer kleinen Institution. Wir meistern jedoch
auch gemeinsam die Hürden und Herausforderungen, die diese mit sich bringt. Zusammen sind wir
stark und bilden ein kompetentes, motiviertes, liebevolles und humorvolles Team.

5. Interne Zusammenarbeit

Interne Zusammenarbeit:
Die häuserübergreifende Arbeit innerhalb der Kinder-Oase bietet eine Vielzahl pädagogischer
Vorteile, die sich positiv auf die Entwicklung der Kinder und des Teams auswirken:

1. Gemeinschaftsgefühl stärken:
• Durch die Zusammenarbeit in verschiedenen Häusern und Gruppen entwickeln die
Kinder und das Team ein starkes Gemeinschaftsgefühl und eine Zugehörigkeit zur
gesamten Kinder-Oase.
• Gemeinsame Projekte und Aktivitäten fördern den Teamgeist und stärken das
Wir-Gefühl der gesamten Einrichtungen der Kinder-Oase.

2. Soziale Integration und Vielfalt fördern:
• Die häuserübergreifende Arbeit ermöglicht es den Kindern, mit Gleichaltrigen und
älteren oder jüngeren Kindern in Kontakt zu treten.stabile Gruppenkonstellationen.
• Durch den Kontakt mit verschiedenen Altersgruppen lernen die Kinder, sich in
unterschiedlichen sozialen Situationen zurechtzufinden und entwickeln ein
Verständnis für Vielfalt.

3. Individuelle Förderung und Flexibilität:
• Pädagoginnen und Pädagogen können besser auf die individuellen Bedürfnisse der
Kinder eingehen, da sie die Möglichkeit haben, kleinere Gruppen zu bilden und die
Aktivitäten entsprechend anzupassen.
• Kinder erhalten dadurch eine maßgeschneiderte Förderung, die besser auf ihre
jeweiligen Entwicklungsstufen und Interessen abgestimmt ist.
• Bei Personalausfällen wird die Betreuung und pädagogische Arbeit weiterhin
gewährleistet und den Betreuungsschlüssel eingehalten.
• Gruppenübergreifende Arbeit ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen.
Pädagogisches Personal kann flexibel zwischen den Gruppen agieren und seine
Fachkenntnisse sowie pädagogischen Ansätze gezielter einsetzen. Dies trägt nicht nur
zu einer optimalen Nutzung der personellen Ressourcen bei, sondern eröffnet auch
neue Perspektiven für die Gestaltung von Aktivitäten und Projekten.
Die enge Zusammenarbeit innerhalb der verschiedenen Einrichtungen der Kinder-Oase bietet eine
innovative Möglichkeit, die pädagogische Praxis zu gestalten, die Fachkompetenzen zu erweitern und
auf die vielfältigen Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Durch die individuelle Förderung, das soziale
Lernen, die flexible Ressourcennutzung und die Kontinuität in der Betreuung, werden wichtige
pädagogische Ziele erreicht, die die ganzheitliche Entwicklung der Kinder fördern und ihre Übergänge
unterstützen.

6. Kinder-Oase als Lehrbetrieb

Das Ausbilden von Kita-Lernenden ist von großer Bedeutung, da es zahlreiche positive Auswirkungen
auf die Qualität der frühkindlichen Bildung und Entwicklung hat. Hier sind einige Gründe, warum die
Ausbildung von Kita-Lernenden wichtig ist:

1. Qualitätsverbesserung in der frühkindlichen Bildung: Die Ausbildung von Kita-Lernenden
trägt dazu bei, die Qualität der frühkindlichen Bildungseinrichtungen zu verbessern. Gut
ausgebildete Fachkräfte sind besser in der Lage, die Bedürfnisse der Kinder zu verstehen,
angemessen zu reagieren und eine unterstützende Lernumgebung zu schaffen.

2. Professionalisierung des Kita-Personals: Die Ausbildung von Kita-Lernenden trägt zur
Professionalisierung des Kita-Personals bei. Durch eine fundierte Ausbildung entwickeln
angehende Erzieherinnen und Erzieher ein tieferes Verständnis für die verschiedenen
Aspekte der Kinderentwicklung, pädagogische Konzepte und den Umgang mit individuellen
Bedürfnissen.

3. Förderung von best practices: Kita-Lernende erhalten nicht nur theoretisches Wissen,
sondern auch praktische Erfahrungen in der Anwendung bewährter pädagogischer Praktiken.
Dies trägt dazu bei, dass sie innovative und wirksame Methoden in der Kinderbetreuung
einsetzen und umsetzen können.

4. Anpassung an sich verändernde Bedürfnisse: Die Ausbildung von Kita-Lernenden ermöglicht
es, dass das Personal besser auf die sich ständig verändernden Bedürfnisse von Kindern
eingehen kann. Dies umfasst die Integration neuer Erkenntnisse über die frühkindliche
Entwicklung sowie die Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen.

5. Steigerung der beruflichen Zufriedenheit: Eine fundierte Ausbildung steigert die berufliche
Zufriedenheit des Kita-Personals. Gut ausgebildete Fachkräfte fühlen sich kompetenter und
selbstbewusster in ihrer Arbeit, was sich positiv auf die Qualität der Betreuung und Bildung
auswirkt.

6. Stärkung der Eltern-Partnerschaft: Gut ausgebildetes Kita-Personal kann effektiver mit den
Eltern zusammenarbeiten. Durch die Vermittlung von Fachwissen können sie Eltern besserunterstützen und ihnen wertvolle Ratschläge zur Förderung der kindlichen Entwicklung geben.

Zusammengefasst trägt die Ausbildung von Kita-Lernenden dazu bei, die Qualität der frühkindlichen
Bildung zu verbessern, die Kompetenzen des Personals zu stärken und letztendlich die bestmögliche
Betreuung und Förderung für die Kinder sicherzustellen. Die Lernenden der Kinder-Oase profitieren
zusätzlich von der häuserübergreifenden Zusammenarbeit und dem damit verbundenem
Fachaustausch.

7. Alt und Jungprojekt

Unsere Zusammenarbeit zwischen Kindern und Senioren bietet zahlreiche pädagogische Vorteile, da
sie eine vielfältige Lernumgebung schafft und die Entwicklung beider Altersgruppen auf
unterschiedliche Weise fördert. Hier sind einige pädagogische Begründungen weshalb uns diese
Zusammenarbeit wichtig ist:

1. Soziale Entwicklung: Die Interaktion zwischen Kindern und Senioren ermöglicht es den
Kindern, ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln. Sie lernen, sich respektvoll zu verhalten,
zuzuhören und sich auf andere einzustellen. Gleichzeitig profitieren Senioren von der
Möglichkeit, ihre Lebenserfahrungen mit den jüngeren Generationen zu teilen, was zu einem
Gefühl der Wertschätzung und des sozialen Zusammenhalts führt. Es bieten auch einsamen
Menschen wieder ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.

2. Empathie und Verständnis: Durch die Begegnung mit Senioren können Kinder ein tieferes
Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen älterer Menschen entwickeln. Dies
fördert Empathie und Mitgefühl, indem die Kinder lernen, die Perspektiven anderer zu
verstehen und zu schätzen.

3. Interkulturelles Lernen: Senioren können eine Fülle von kulturellen und historischen
Kenntnissen mitbringen, die sie mit den Kindern teilen können. Dies eröffnet die Möglichkeit
für interkulturelles Lernen, da Kinder Einblicke in vergangene Zeiten, Traditionen und
Lebensweisen erhalten. Diese Vielfalt bereichert ihr Verständnis der Welt und fördert
Toleranz.

4. Kognitive Entwicklung: Die Zusammenarbeit im Alt-Jung Projekt bietet eine einzigartige
Gelegenheit. Aktivitäten wie gemeinsames Lesen, Basteln oder Spielen, fördern die geistige
Aktivität bei beiden Gruppen. Dies kann dazu beitragen, kognitive Fähigkeiten wie
Problemlösung, kritisches Denken und Erinnerungsvermögen zu verbessern.

5. Generationsübergreifende Gemeinschaft: Die Zusammenarbeit zwischen Kindern und
Senioren fördert die Bildung von Gemeinschaften, in denen Wissen, Erfahrungen und
Ressourcen zwischen den Generationen ausgetauscht werden. Dies trägt zu einem Gefühl der
Verbundenheit und Gemeinschaft bei, was für die Entwicklung eines positiven sozialen
Selbstkonzepts bei Kindern von großer Bedeutung ist.
Insgesamt bietet die Zusammenarbeit zwischen Kindern und Senioren eine einzigartige Begegnung
und Lernumgebung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch soziale, emotionale und kognitive
Entwicklung fördert. Es ist ein grosser Bestandteil der Kindertagesstätte, welcher das Logo der
Kinder-Oase mit den Händen verschiedener Generationen zum Ausdruck bringt. Dies ist eine
Herzensangelegenheit der Kinder-Oase, die Gross und Klein zusammenbringt.

8. Die Eingewöhnung

Der wichtigste Bestandteil zu Beginn, ist die Eingewöhnung. Die Eltern, das Team, die neuen,-sowie
bestehenden Kinder können sich auf die neue Gruppendynamik vorbereiten und sich gegenseitig
kennenlernen. Das Vertrauen sowie die Beziehung zwischen Kind-Eltern&-pädagogischem Personal
wird schrittweise aufgebaut. Alle Parteien erlangen Sicherheit und die innere Ruhe, die es hilfreich
macht, sich voneinander zu lösen. Für viele Eltern und Kinder ein grosser, manchmal auch
schmerzhafter Schritt, den wir anhand dem Berliner Eingewöhnungsmodell so sanft wie möglich
gestalten. Die Eingewöhnung dauert mind.3 Wochen, wofür sich die Eltern, wie auch die Kita und das
gesamte Team die Zeit einplanen und miteinander organisieren. Die Eingewöhnung erfolgt am Stück,
sodass kein Unterbruch wegen z.B. Urlaub stattfindet, die die Bindung wieder erschwert. In der Zeit
der Eingewöhnung sollte sich das Kind nur auf die Übergangsphase in die Kita konzentrieren dürfen.
Gleichzeitiger Umzug, trocken werden etc. sind zusätzliche Faktoren, die für ein Kind suboptimal sein
kann. Wir wissen über die Arbeitssituation und dessen Druck der Eltern Bescheid und haben grosses
Verständnis, dass Eltern sich dadurch belastet fühlen können. Gleichzeitig legen wir Wert auf ein
fundiertes Eingewöhnungskonzept und orientieren uns an wissenschaftlichen Erkenntnissen. Eine
professionelle Eingewöhnung hat für uns einfach höchste Priorität zum Wohl und Schutz des Kindes.
Wir erarbeiten gemeinsam eine Lösung und unterstützen Sie als Eltern und stehen gerne beratend zur
Seite.
Die Eingewöhnungsphase benötigt gegenseitiges Vertrauen, Verfügbarkeit und Verlässlichkeit. Daher
pflegen wir gegenüber allen Kindern und Eltern einen herzlichen, annehmenden und wertfreien
Umgang. Jedes Kind wird individuell auf seine Bedürfnisse, verbalen und nonverbalen Signale
während der Eingewöhnung betreut und begleitet. In enger Zusammenarbeit und einer
transparenten und empathischer Kommunikation mit den Eltern, werden gemeinsam bestmögliche
Lösungen für das Kind gesucht.
Hier sind einige Grundsätze, die wir in einer pädagogischen Haltung zur Eingewöhnung
berücksichtigen:

1. Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen: Jedes Kind ist einzigartig, und seine Bedürfnisse
sollten während der Eingewöhnungsphase besonders berücksichtigt werden. Einige Kinder
benötigen mehr Zeit, um Vertrauen zu fassen, während andere schneller Anschluss finden. Es
ist wichtig, die Individualität jedes Kindes zu respektieren.

2. Einfühlsame Bezugspersonen: Während der Eingewöhnung ist eine vertrauensvolle
Beziehung zwischen dem Kind und den Bezugspersonen in der Kita von zentraler Bedeutung.
ErzieherInnen sind einfühlsam und gehen auf die Bedürfnisse des Kindes ein, um eine sichere
Bindung aufzubauen.

3. Sukzessive Trennung von den Eltern: Die Eingewöhnungsphase beinhaltet oft eine sukzessive
Trennung von den Eltern. Anfangs können die Eltern anwesend sein, um dem Kind Sicherheit
zu geben. Im Laufe der Zeit werden die Trennungsphasen schrittweise verlängert, damit sich
das Kind allmählich an die neue Umgebung gewöhnen kann. (Berliner-Modell)

4. Eingewöhnung als gemeinsamer Prozess: Die Eingewöhnung sollte als gemeinsamer Prozess
zwischen Eltern, Erziehern und dem Kind betrachtet werden. Ein offener Austausch zwischen
Eltern und Erziehern über die Bedürfnisse und Fortschritte des Kindes ist entscheidend für
eine erfolgreiche Eingewöhnung.

5. Rituale und Strukturen einführen: Kinder fühlen sich oft sicherer, wenn sie wissen, was auf
sie zukommt. Die Einführung von Ritualen und Strukturen in der Tagesroutine kann Kindern
helfen, sich schneller zu orientieren und Vertrauen in ihre Umgebung aufzubauen.

6. Beobachtung und Dokumentation: Erzieherinnen beobachten während der Eingewöhnung
aufmerksam das Verhalten des Kindes und dokumentieren seine Fortschritte. Dies ermöglicht
es, gezielt auf die Bedürfnisse einzugehen und den Eltern einen Einblick in die Entwicklung
ihres Kindes zu geben.

7. Flexibilität und Geduld: Die Eingewöhnung kann unterschiedlich lange dauern, jedoch mind.
3 Wochen. Es ist wichtig, flexibel auf die Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen und Geduld zu
haben. Einige Kinder benötigen möglicherweise mehr Zeit, um sich sicher zu fühlen.
Die pädagogische Eingewöhnung in eine Kindertagesstätte ist somit ein einfühlsamer Prozess, der
darauf abzielt, eine vertrauensvolle Umgebung zu schaffen, in der Kinder sich wohl und geborgen
fühlen können, während sie neue soziale Erfahrungen machen und ihre Entwicklung fördern

9. Die Sprache

Die Sprache ist ein faszinierendes und grundlegendes Element menschlicher Kommunikation und
Kognition. Pädagogisch betrachtet spielt die Sprache eine zentrale Rolle in der Entwicklung von
kognitiven Fähigkeiten, sozialen Kompetenzen und kulturellem Verständnis. Hier sind einige
Schlüsselkonzepte für eine pädagogische Erklärung zur Sprache:

1. Kommunikation und Austausch: Die Sprache ermöglicht es Menschen, Gedanken, Ideen,
Emotionen und Informationen miteinander zu teilen. Pädagogisch betrachtet ist die Fähigkeit
zur verbalen und nonverbalen Kommunikation entscheidend für den Bildungserfolg, die
soziale Integration und die persönliche Entwicklung von Kindern.

2. Kognitive Entwicklung: Die Sprache spielt eine entscheidende Rolle in der kognitiven
Entwicklung von Kindern. Durch die Benennung von Objekten, das Bilden von Sätzen und das
Verstehen von Geschichten entwickeln Kinder nicht nur ihre sprachlichen Fähigkeiten,
sondern auch ihre kognitiven Fertigkeiten wie Denken, Problemlösen und Erinnern.

3. Kulturelle Integration: Sprache ist eng mit Kultur verbunden. Durch die Sprache werden nicht
nur Informationen übermittelt, sondern auch kulturelle Werte, Normen und Traditionen
weitergegeben. Pädagogisch gesehen fördert die Sensibilisierung für verschiedene Sprachen
und kulturelle Ausdrucksformen interkulturelle Kompetenzen und den Respekt für Vielfalt.

4. Sprachförderung im frühen Kindesalter: In der frühen Kindheit ist die sprachliche
Entwicklung besonders entscheidend. Pädagogische Ansätze, die die Sprachkompetenz von
Kindern fördern, legen den Grundstein für den späteren Bildungserfolg. Spiele, Lieder,
Geschichten und soziale Interaktionen sind dabei wichtige Instrumente.

5. Inklusion und individuelle Unterschiede: Pädagogisch verantwortungsbewusste Ansätze
berücksichtigen individuelle Unterschiede im Spracherwerb. Die Förderung von Inklusion und
die Anerkennung verschiedener Sprachhintergründe tragen dazu bei, dass alle Kinder gleiche
Chancen auf Bildung und persönliche Entwicklung haben.

6. Sprache als Werkzeug des Denkens: Die Sprache ist nicht nur ein Mittel zur Kommunikation,
sondern auch ein Werkzeug des Denkens. Der Prozess des Formulierens von Gedanken in
Worte ermöglicht es, Ideen zu klären und komplexe Konzepte zu verstehen. Sprache und
Denken sind daher eng miteinander verknüpft.

Insgesamt ist die Sprache nicht nur ein Mittel zur Verständigung, sondern auch ein entscheidender
Baustein für die persönliche, soziale und kulturelle Entwicklung von Menschen. Pädagogische Ansätze
zur Sprachentwicklung sollten daher die Vielschichtigkeit dieser Fähigkeit berücksichtigen und
ganzheitliche Bildung fördern. Unser speziell dafür ausgebildetes Personal zur frühkindlichen
Sprachförderung unterstützen gezielt auch fremdsprachige Kinder in der Kinder-Oase.

10. Körperliche und motorische Entwicklung

Wir stehen den Kindern unterstützend zur Seite und geben ihnen den Raum, selbst auszuprobieren,
eigene Handlungen machen zu lassen (wie z.B. sich selbst anziehen, ihr Geschirr abräumen usw.). Wir
bieten verschiedene Möglichkeiten ihre Feinmotorik zu unterstützen indem sie Malen, Basteln, etc.
und ermöglichen die Grobmotorik zu erweitern, indem sie klettern, springen, turnen etc.
Wir gehen täglich nach draussen, um den Kindern alle verschiedenen Möglichkeiten zu bieten, ihren
Bewegungsdrang auszuleben, Neues zu lernen, voneinander und miteinander zu lernen und den
eigenen Körper kennenzulernen und wahrzunehmen.
Die körperliche und motorische Entwicklung eines Kindes ist ein komplexer Prozess, der in den ersten
Lebensjahren eine entscheidende Rolle spielt. Diese Entwicklung umfasst Veränderungen in der
Größe, Muskelkontrolle, Koordination und Feinmotorik. Weshalb dies von grosser Wichtigkeit ist,
erläutern wir hier:

1. Wachstum und Grobmotorik:
• Pädagogische Intervention: Während Kinder wachsen, erleben sie Veränderungen in
ihrer Größe, Kraft und Ausdauer. Unser Team kann dies fördern, indem es grosszügige, sichere Spielbereiche schafft, die es den Kindern ermöglicht, ihre
grobmotorischen Fähigkeiten zu entwickeln und die Muskulatur zu stärken.

2. Feinmotorik und Hand-Auge-Koordination:
• Pädagogische Intervention: Die Entwicklung der Feinmotorik, wie das Greifen von
Gegenständen oder das Halten von Stiften, ist entscheidend für schulische
Aktivitäten. Pädagogen können Aktivitäten fördern, die die Hand-Auge-Koordination
verbessern, wie das Malen, Basteln oder das Spielen mit Bausteinen. Dies unterstützt
nicht nur die motorische Entwicklung, sondern auch kognitive Fähigkeiten.

3. Körperbewusstsein und Selbstwahrnehmung:
• Pädagogische Intervention: Kinder müssen ein Bewusstsein für ihren eigenen Körper
entwickeln, um ihre Fähigkeiten besser zu verstehen. ErzieherInnen können Spiele
und Übungen integrieren, die das Körperbewusstsein fördern, wie beispielsweise
Tanzen, unser Kinder-Yoga oder Spiele, die die Sinneswahrnehmung ansprechen.
Diese Aktivitäten tragen dazu bei, dass Kinder ihre Bewegungen besser kontrollieren
und verstehen.

4. Individuelle Unterschiede und Förderung:
• Pädagogische Intervention: Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo,
welches wir vollumfänglich respektieren. Ein differenziertes, individuelles
pädagogisches Vorgehen ermöglicht es, auf individuelle Stärken und
Herausforderungen einzugehen. Dies schafft eine unterstützende Umgebung, in der
jedes Kind sein volles Potenzial entfalten kann.

11. Freispiel

Freispiel ist eine pädagogische Methode, die in der frühen Kindheitserziehung eine bedeutende Rolle
spielt. Es bezieht sich auf eine Phase, in der Kinder die Freiheit haben, ihre Umgebung selbstständig
zu erkunden und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Dieser Ansatz fördert nicht nur die
kognitive, sondern auch die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder. Hier sind einige
pädagogische Aspekte des Freispiels:

1. Selbstbestimmung und Autonomie:
• Freispiel ermöglicht es Kindern, selbst zu entscheiden, womit sie spielen möchten,
wie sie spielen möchten und mit wem sie spielen möchten.
• Durch die Möglichkeit, ihre Aktivitäten t.w selbst zu wählen, entwickeln Kinder ein
Gefühl der Selbstbestimmung und lernen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

2. Kreativität und Fantasie:
• Während des Freispiels haben Kinder die Möglichkeit, ihre Kreativität und Fantasie zu
entfalten. Sie können in verschiedene Rollen schlüpfen, Szenarien erstellen und ihrer
Vorstellungskraft freien Lauf lassen.
• Kreativität wird als ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung
angesehen, und das Freispiel fördert diese Fähigkeit auf natürliche Weise.

3. Soziale Kompetenzen:
• Kinder lernen, miteinander zu interagieren, wenn sie frei Spielen. Sie üben z.B. das
Teilen, Kommunizieren und das Lösen von Konflikten.
• Das Freispiel ermöglicht es Kindern, soziale Regeln zu entwickeln und zu verstehen,
wie sie sich in einer Gruppe verhalten sollen.

4. Entwicklung von Fein- und Grobmotorik:
• Während des Freispiels können Kinder verschiedene Materialien und Spielzeuge
nutzen, die ihre fein- und grobmotorischen Fähigkeiten fördern.
• Durch das Greifen, Bauen, Klettern und andere Aktivitäten verbessern Kinder ihre
motorischen Fähigkeiten auf spielerische Weise.

5. Lernprozesse durch Erfahrung:
• Freispiel betont den Ansatz des „Lernens durch Erfahrung“. Kinder lernen durch ihre
Handlungen und die Konsequenzen, die daraus resultieren.
• Durch das Freispiel lässt sich z.B. im Rollenspiel Erlebtes verarbeiten.
• Dieser erlebnisorientierte Ansatz ermöglicht es Kindern, ein tieferes Verständnis für
verschiedene Konzepte zu entwickeln.

6. Individualisierung und Differenzierung:
• Da Kinder während des Freispiels ihre eigenen Interessen verfolgen können,
ermöglicht es eine individuelle und differenzierte Herangehensweise an die Bildung.
Jedes Kind kann sich auf seine Weise entfalten und seinen eigenen Lernpfad
einschlagen.

7. Emotionale Entwicklung:
• Das Freispiel bietet Kindern die Möglichkeit, ihre Gefühle zu erkunden und zu
regulieren. Durch das Spielen können sie Freude, Frustration, Empathie und andere
emotionale Aspekte erleben und verstehen.
• Kinder lernen, ihre Emotionen auszudrücken und mit den Emotionen anderer
angemessen umzugehen.

8. Langfristige Motivation zum Lernen:
• Das Freispiel fördert eine intrinsische Motivation zum Lernen. Kinder entdecken, dass
Lernen Spaß macht und entwickeln eine positive Einstellung gegenüber Bildung.
• Durch die Erfahrung, dass ihre Neugier und ihr Interesse angetrieben werden,
entwickeln Kinder die Motivation, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiter zu
vertiefen.

9. Vorbereitung auf die Realität:
• Freispiel bereitet Kinder auf die Anforderungen des realen Lebens vor, indem es
ihnen ermöglicht, verschiedene soziale, kognitive und emotionale Kompetenzen zu
entwickeln.
• Kinder lernen, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen und Verantwortung zu
übernehmen, was ihnen in späteren Lebensphasen zugutekommt.

10. Lebenslange Neugier und Lernbereitschaft:
• Indem Kinder im Freispiel die Freude am Entdecken und Lernen erleben, wird die
Grundlage für eine lebenslange Neugier und Lernbereitschaft gelegt. Das Interesse an
der Welt und die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen, werden gefördert.
Zusammenfassend trägt das Freispiel nicht nur zum Wissenserwerb bei, sondern auch zur
Entwicklung kritischer Denkfähigkeiten, sozialer Kompetenzen und emotionaler Intelligenz. Es ist ein
integrativer Bestandteil einer ganzheitlichen pädagogischen Herangehensweise, die darauf abzielt,
Kinder nicht nur akademisch, sondern auch als individuelle Persönlichkeiten zu fördern.
Freispiel ist somit nicht nur eine Zeit des Spaßes, sondern auch eine äußerst wichtige Phase für die
ganzheitliche Entwicklung von Kindern. Es fördert nicht nur verschiedene Kompetenzen, sondern legt
auch den Grundstein für lebenslanges Lernen und Neugier. Deshalb ist das Freispiel in der Kinder-
Oase ein zentraler und grosser Bestandteil unseres Tagesablaufes.
-Kind kann Kind sein

Wir legen den Fokus auf eine unterstützende Haltung und bieten den Kindern die Möglichkeit, noch
Kind sein zu dürfen. Die ErzieherInnen begleiten die Kinder ohne jegliche Erwartungshaltung und
bieten den Kindern genügend Raum und Schutz, sich in ihrem eigenen Tempo zu entfalten.

12. Essen und Trinken

In der Kinder-Oase ist das Essen ein Angebot, daher unterstützen wir beim Essen keinen Zwang. Wir
animieren und motivieren die Kinder zu probieren und achten dabei auf eine gesunde und
ausgewogene Ernährung und einen nachhaltigen Konsum. Die verschiedenen Mahlzeiten werden
frisch zubereitet und mit liebe vor Ort gekocht. Wir kochen saisonal, wenn möglich regional, t.w.
vegetarisch und auf Wunsch vegan. Nahrungsunverträglichkeiten, religiöse Hintergründe etc. werden
selbstverständlich berücksichtigt.
Eine pädagogische Haltung zum Thema Essen und Trinken sollte darauf abzielen, Kindern nicht nur
die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung zu vermitteln, sondern auch eine positive Einstellung
gegenüber Lebensmitteln zu fördern. Hier sind einige Grundsätze, die in einer pädagogischen Haltung
zu Essen und Trinken die wir berücksichtigen:

1. Wertschätzung für Vielfalt: Die ErzieherInnen lehren den Kindern, die Vielfalt von
Lebensmitteln zu schätzen.

2. Selbstverantwortung fördern: Wir ermutigen die Kinder dazu, eine gewisse Verantwortung
für ihre Ernährung zu übernehmen. Dies beinhalten, dass sie bei der Zubereitung einfacher
Mahlzeiten helfen, sich selber schöpfen und selbständig entschieden, wovon sie essen
möchten.

3. Bewusstsein für den eigenen Körper: Wir vermitteln den Kindern ein Bewusstsein für die
Bedürfnisse ihres eigenen Körpers. Die ErzieherInnen helfen ihnen zu verstehen, dass Hunger
ein Signal des Körpers ist, das auf Nahrungsaufnahme hinweist.

4. Genussvolles Essen: Wir vermitteln den Kindern, die Mahlzeiten zu genießen und bewusst zu
schmecken, anstatt Essen nur als funktionale Handlung zu betrachten.

5. Gemeinsames Essen: Für uns steht das gemeinsame Essen als soziale Aktivität. Mahlzeiten
sollten nicht nur eine Gelegenheit zum Essen sein, sondern auch zum Austausch von
Gesprächen und zur Förderung sozialer Fähigkeiten.

6. Bewusstsein für die Herkunft von Lebensmitteln: Für die Kinder-Oase steht es von
Bedeutung den Kindern zu vermitteln, woher ihre Lebensmittel kommen. Dies kann das
Bewusstsein für saisonale Produkte und lokale Landwirtschaft fördern.

7. Achtsamkeit gegenüber Umwelt: Wir erläutern die Bedeutung nachhaltigen
Essensverhaltens. Die Kinder dürfen verstehen, wie unsere Ernährung die Umwelt
beeinflussen kann.

8. Gesundes Trinkverhalten: Wir legen Wert darauf, dass die Kinder genügend Wasser oder Tee
trinken und erklären die Bedeutung von Flüssigkeitszufuhr für ihre Gesundheit.

9. Respekt für individuelle Bedürfnisse und Einschränkungen: Wir sensibilisieren individuelle
Ernährungsbedürfnissen und -einschränkungen. ErzieherInnen schaffen ein Umfeld, in dem
Kinder ihre Präferenzen und Bedürfnisse ohne Stigmatisierung ausdrücken und umsetzen
können.

Eine pädagogische Haltung zu Essen und Trinken sollte letztendlich darauf abzielen, Kindern die
Werkzeuge zu geben, um informierte Entscheidungen über ihre Ernährung zu treffen und gleichzeitig
eine positive und respektvolle, nachhaltige Einstellung gegenüber Lebensmitteln zu fördern.

13. Ruhe und Schlafen

Ruhe und Schlaf spielen eine entscheidende Rolle in der kindlichen Entwicklung und sind für das
Wohlbefinden und die Gesundheit von großer Bedeutung. In pädagogischer Hinsicht ist es wichtig,
Kindern ein Verständnis für die Bedeutung von Ruhe und Schlaf zu vermitteln und ihnen dabei zu
helfen, positive Schlafgewohnheiten zu entwickeln. Wir berücksichtigen die Bedürfnisse der Kinder
und gehen individuell darauf ein.
Hier sind einige pädagogische Aspekte:

1. Körperliche und mentale Regeneration: Ruhe und Schlaf sind essenziell für die körperliche und
mentale Regeneration von Kindern. Während des Schlafs haben der Körper und insbesondere das
Gehirn die Möglichkeit, sich zu erholen, Zellen zu reparieren und Energie zu speichern. Dies ist
besonders wichtig für Kinder, da sie sich in einer Phase des rapiden Wachstums und der kognitiven
Entwicklung befinden.

2. Förderung der Konzentration und Lernfähigkeit: Ausreichender Schlaf trägt dazu bei, die
Konzentrationsfähigkeit und die Lernleistung von Kindern zu verbessern. Während des Schlafs werden
Erinnerungen verfestigt und das Gehirn sortiert und organisiert Informationen. Kinder, die ausgeruht
sind, können sich besser auf Aufgaben konzentrieren, sind aufnahmefähiger für neues Wissen und
können ihre kognitiven Fähigkeiten besser entfalten.

3. Entwicklung von Selbstregulation: Die Einführung von festen Ruhe- und Schlafzeiten fördert die
Entwicklung von Selbstregulation bei Kindern. Durch eine regelmäßige Schlafroutine lernen Kinder,
ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren. Dies ist ein wichtiger
Schritt in der Entwicklung von Selbstkontrolle und emotionaler Stabilität.

4. Förderung der physischen Gesundheit: Ruhe und ausreichender Schlaf tragen maßgeblich zur
physischen Gesundheit von Kindern bei. Ein gut ausgeruhter Körper ist besser in der Lage, Infektionen
zu bekämpfen, das Immunsystem zu stärken und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Dies
unterstützt Kinder dabei, aktiv, energiegeladen und widerstandsfähig gegenüber stressigen
Situationen zu sein.

5. Gemeinschaftsgefühl und soziale Entwicklung: In pädagogischen Kontexten kann die Betonung
von Ruhe und Schlaf auch zu einem Gemeinschaftsgefühl beitragen. Kinder lernen, die Bedürfnisse
ihrer Mitmenschen zu respektieren und zu unterstützen. Gemeinsame Rituale vor dem
Schlafengehen, wie das Singen eines Liedes, fördern nicht nur die Beziehung zwischen Erwachsenen
und Kindern, sondern stärken auch das soziale Miteinander in der Gruppe.

Insgesamt ist die pädagogische Vermittlung der Bedeutung von Ruhe und Schlaf ein wichtiger Aspekt
der ganzheitlichen Bildung von Kindern. Indem Kinder lernen, ihre eigenen Bedürfnisse zu verstehen
und auf sie einzugehen, legen sie den Grundstein für ein gesundes und ausgewogenes Leben.
Die Zeit innerhalb der Kindertagesstätte bedeutet für die Kinder Arbeit. Daher sollten die Kinder,
welche das Bedürfnis haben, ihrem Schlaf nachkommen können. Wir bieten den Kindern einen
ruhigen und sicheren Platz, um sich bei uns auszuruhen.

14. Körperpflege

Die Körperpflege spielt eine zentrale Rolle in der persönlichen Entwicklung und im Wohlbefinden
eines Menschen. Pädagogisch betrachtet ist die Vermittlung von Körperpflegegewohnheiten von
entscheidender Bedeutung, da sie nicht nur die physische, sondern auch die emotionale und soziale
Entwicklung beeinflusst.
Hier sind einige pädagogische Erklärungen zu verschiedenen Aspekten der Körperpflege:

1. Hygienebewusstsein entwickeln:
• Kinder lernen zu verstehen, warum Hygiene wichtig ist, um Krankheiten zu
verhindern und ein gesundes Leben zu führen.

2. Respekt vor dem eigenen Körper entwickeln:
• Die Kinder lernen ein positives Körperbewusstsein zu entwickeln und lernen, ihren
Körper zu respektieren.

3. Soziale Interaktion und Akzeptanz fördern:
• Kinder lernen zu verstehen, dass die Körperpflege auch eine soziale Komponente hat
und Respekt für die persönlichen Grenzen anderer wichtig ist.

4. Rituale und Routinen einführen:
• Wir bringen den Kindern bei, dass Körperpflege Teil einer täglichen Routine ist. Dies
hilft Kindern, Verantwortung zu übernehmen und gibt Sicherheit durch
vorhersehbare Abläufe.

Durch eine ganzheitliche pädagogische Herangehensweise wird nicht nur die äußere Sauberkeit
vermittelt, sondern auch die Entwicklung von Selbstbewusstsein, sozialen Fähigkeiten und einem
gesunden Körperbewusstsein gefördert.

15. Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischem Personal in Kindertagesstätten spielt eine
entscheidende Rolle in der ganzheitlichen Entwicklung der Kinder. Diese Kooperation basiert auf dem
Verständnis, dass Erziehung gemeinsam stattfindet und ein partnerschaftlicher Austausch zwischen
Eltern und Fachkräften für die optimale Förderung des Kindes unerlässlich ist.

1. Gemeinsames Verständnis für Bildung und Erziehung: Die Elternzusammenarbeit beginnt
mit einem gemeinsamen Verständnis von Bildung und Erziehung. Eltern und pädagogisches
Personal sollten sich darüber einig sein, dass die Entwicklung des Kindes nicht nur auf
formelle Bildung, sondern auch auf emotionaler, sozialer und kreativer Ebene basiert.

2. Transparente Kommunikation: Eine offene und transparente Kommunikation zwischen Eltern
und Erziehern ist entscheidend. Regelmäßige Elterngespräche, Informationsveranstaltungen
sowie unsere alljährlichen Feste (Rääbeliechtli, Sommerfest etc.) und schriftliche
Mitteilungen ermöglichen einen kontinuierlichen Austausch über die Fortschritte, Bedürfnisse
und Besonderheiten des Kindes. Veränderungen in der häuslichen Umgebung sind für die
Pädagogen von wichtiger Bedeutung, um individuell auf das Kind einzugehen.

3. Tür- und Angelgespräche: Die Zeit der Übergabe bietet einen Augenblick für Informationen,
das Wichtigste in Kürze und gegenseitige Wertschätzung. Tür- und Angelgespräche dauern
nur kurz und unterstützen besonders in der Kennenlernphase das gegenseitige Vertrauen.

4. Partnerschaftliche Erziehung: Die Expertise der Eltern über ihre Kinder wird geschätzt und in
die Planung pädagogischer Aktivitäten, sowie in die Beziehungsarbeit einbezogen. Eltern sind
Experten für die Bedürfnisse und Persönlichkeiten ihrer Kinder. Eine offene Kommunikation
ermöglicht es den Erziehern, diese Informationen zu nutzen und an die individuellen
Bedürfnisse jedes Kindes anzupassen.

5. Individuelle Förderung: Eine erfolgreiche Elternzusammenarbeit berücksichtigt die
individuellen Bedürfnisse jedes Kindes. Durch den regelmäßigen Austausch können Eltern
wichtige Informationen über die Persönlichkeit, Interessen und Stärken ihres Kindes teilen,
was eine individuelle Unterstützung ermöglicht.

6. Respekt und Wertschätzung: Die Zusammenarbeit basiert auf Respekt und Wertschätzung
für die Vielfalt der Familien. Unterschiedliche kulturelle, soziale und individuelle Hintergründe
der Familien werden respektiert und als Bereicherung für die Gesamtentwicklung der Kinder
betrachtet.

7. Gegenseitige Unterstützung: Die Kinder-Oase ist auf die Unterstützung und Kooperation der
Eltern angewiesen. Aufgrund der, mit Absicht, klein gehaltenen Einrichtungen, ist jede
Fachkraft von grosser Bedeutung. Krankheit oder Unfälle sind belastend und fordern viel
Engagement und Flexibilität von beiden Seiten. Notfallmässige gruppenübergreifende Tage in
Duggingen und Grellingen und die damit verbundenen Einhaltung der kantonalen Richtlinien,
sind nur möglich mit der Unterstützung er Eltern. Eine aktive Beteiligung der Eltern stärkt das
soziale Netzwerk der Kinder. Kinder fühlen sich sicherer und unterstützt, wenn sie wissen,
dass wichtige Bezugspersonen aus ihrer Familie und aus der Kita zusammenarbeiten.

Die Elternzusammenarbeit in Kindertagesstätten ist somit mehr als nur ein Informationsaustausch; sie
ist eine partnerschaftliche Beziehung, die das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt stellt und eine
ganzheitliche Entwicklung unterstützt.

16. Täglich frische Luft

Das tägliche Nach-draußen-Gehen und die damit verbundene Zeit an der frischen Luft und in der
Natur bieten eine Vielzahl von pädagogischen Vorteilen für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Hier sind einige pädagogische Begründungen für unsere täglichen Sequenzen an der frischen Luft:

1. Ganzheitliche Entwicklung: Die Natur bietet eine vielfältige und stimulierende Umgebung,
die alle Sinne anspricht. Kinder haben die Möglichkeit, ihre motorischen Fähigkeiten zu
entwickeln, indem sie klettern, rennen, balancieren und andere physische Aktivitäten
ausüben. Durch das Erleben der Natur werden alle Aspekte der kindlichen Entwicklung –
körperlich, geistig, emotional und sozial – ganzheitlich gefördert.

2. Kognitive Entwicklung: Die Natur ist reich an Lerngelegenheiten. Kinder können neue
Pflanzen, Tiere, Texturen und Umgebungen entdecken. Dies fördert die Neugierde,
Aufmerksamkeit und das explorative Lernen. Beobachtungen und Entdeckungen in der Natur
bieten authentische Erfahrungen, die das Verständnis für naturwissenschaftliche Phänomene
und ökologische Zusammenhänge vertiefen.

3. Gesundheitsförderung: Der Aufenthalt im Freien trägt zur physischen Gesundheit bei. Kinder
haben die Möglichkeit, sich ausreichend zu bewegen, was nicht nur die körperliche Fitness
fördert, sondern auch positive Auswirkungen auf die emotionale Stabilität hat. Zudem
unterstützt die Sonneneinstrahlung die Produktion von Vitamin D, was für die
Knochengesundheit essenziell ist.

4. Soziale Entwicklung: Gemeinsame Aktivitäten im Freien fördern den sozialen Austausch und
die Teamarbeit. Kinder können miteinander spielen, kommunizieren und
Konfliktlösungsstrategien entwickeln. Der natürliche Raum bietet auch Gelegenheiten für
gemeinsame Entdeckungen, wodurch zwischenmenschliche Beziehungen gestärkt werden.

5. Emotionale Stabilität: Die Natur hat nachgewiesene positive Auswirkungen auf die
psychische Gesundheit. Sie bietet einen Rückzugsort für Entspannung und Stressabbau. Die
Ruhe und Schönheit der Natur können dazu beitragen, emotionale Stabilität zu fördern und
die Fähigkeit zur Selbstregulierung zu verbessern.

6. Umweltbewusstsein: Durch regelmäßige Naturerfahrungen entwickeln Kinder ein tieferes
Verständnis und eine Wertschätzung für die Umwelt. Dies legt den Grundstein für
Umweltbewusstsein und verantwortungsbewusstes Handeln im späteren Leben.

17. Nachhaltigkeit

Es bezieht sich auf die Fähigkeit, gegenwärtige Bedürfnisse zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten
zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen. Pädagogisch betrachtet geht es darum, Kindern das
Verständnis für die Komplexität globaler Herausforderungen zu vermitteln und ihnen die Werkzeuge
an die Hand zu geben, um nachhaltige Entscheidungen in ihrem eigenen Leben und in der
Gesellschaft zu treffen.

1. Globales Bewusstsein entwickeln: Pädagogik zur Nachhaltigkeit beginnt mit der Förderung
eines globalen Bewusstseins. Kinder dürfen erkennen, dass ihre Handlungen Auswirkungen
auf Menschen, Gemeinschaften und Ökosysteme auf der ganzen Welt haben können. Durch
individuelle Aufklärung werden sie ermutigt, ihren Horizont zu erweitern und sich der
globalen Zusammenhänge bewusst zu werden.

2. Systemisches Denken fördern: Nachhaltigkeitspädagogik betont die Bedeutung des
systemischen Denkens. Die heranwachsende Generation lernt, die Wechselwirkungen
zwischen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Systemen zu erkennen. Dieses
Verständnis ermöglicht es ihnen, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die verschiedene
Aspekte berücksichtigen.

3. Handlungsorientiertes Lernen ermöglichen: Pädagogik zur Nachhaltigkeit ist praxisorientiert.
Die Kinder sollen nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch die Fähigkeit
entwickeln, dieses Wissen in konkreten Handlungen umzusetzen. Projekte, Exkursionen und
praktische Erfahrungen tragen dazu bei, dass die Kinder ihre Verantwortung für die Umwelt
und die Gesellschaft aktiv wahrnehmen. Lernen durch Nachahmung. Wir recyceln, vermeiden
Lebensmittelverschwendung, integrieren vegetarische/vegane Gerichte in den Menüplan,
verzichten bestmöglich auf Plastik und benutzen Wasser und Strom sparsam.

4. Werte vermitteln: Diese Werte werden im Alltag vorgelebt und erläutert, um ein ethisches
Bewusstsein zu fördern. Kinder sollen verstehen, dass nachhaltige Entscheidungen nicht nur
ökologische, sondern auch soziale und ethische Dimensionen haben.

5. Kritisches Denken entwickeln: Pädagogik zur Nachhaltigkeit ermutigt zum kritischen Denken
und zur Hinterfragung bestehender Strukturen. Dies fördert ein kritisches Bewusstsein für die
Auswirkungen individueller Handlungen auf die Umwelt und die Gesellschaft.

Zusammenfassend zielt pädagogische Arbeit zur Nachhaltigkeit darauf ab, Kinder zu informierten,
verantwortungsbewussten und handlungsfähigen Individuen zu entwickeln, die dazu beitragen
können, eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu gestalten.

18. Gewaltprävention

Die Gewaltprävention in Kindertagesstätten ist von entscheidender Bedeutung, um eine positive und
sichere Lernumgebung für Kinder zu schaffen. Pädagoginnen und Pädagogen spielen dabei eine
zentrale Rolle, indem sie durch gezielte Maßnahmen und einen respektvollen Umgang miteinander
ein Klima fördern, das Gewalt vorbeugt. Die nachfolgende Erklärung verdeutlicht die wichtigsten
pädagogischen Prinzipien und Ansätze zur Gewaltprävention in Kindertagesstätten.

1. Förderung sozialer Kompetenzen: Die Grundlage für Gewaltprävention liegt in der
Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Kindern. Pädagoginnen und Pädagogen sollten daher
gezielt pädagogische Methoden anwenden, die die soziale Interaktion fördern. Spiele,
gemeinsame Projekte und kooperative Aktivitäten unterstützen die Kinder dabei, Empathie,
Kommunikationsfähigkeiten und Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln.

2. Vorbildfunktion der Erzieherinnen und Erzieher: unsere ErzieherInnen haben eine
Schlüsselrolle als Vorbilder für die Kinder. Ein respektvoller und gewaltfreier Umgang
untereinander prägt die Kinder nachhaltig. Das Bewusstsein für die eigene Vorbildfunktion
veranlasst das Team, gewaltfreie Kommunikation und Konfliktlösung vorzuleben.

3. Partizipation und Mitbestimmung: Partizipation in der Konfliktlösung unterstützt die
Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein und trägt zur Gewaltprävention bei.

4. Sensibilisierung für Vielfalt und Toleranz: Kindertagesstätten sind Orte, an denen Kinder mit
unterschiedlichen Hintergründen, Kulturen und Lebensweisen in Kontakt treten. Die
Pädagogik sollte darauf abzielen, eine positive Einstellung gegenüber Vielfalt zu fördern.
Durch interkulturelle Projekte, Geschichten und Materialien können Kinder lernen,
Verschiedenheit als Bereicherung zu begreifen und Vorurteilen entgegenzuwirken.

5. Früherkennung und Intervention bei Konflikten: Kommunikationstrainings für Kinder und
gezielte Gespräche über Konfliktlösungsstrategien tragen dazu bei, dass Kinder lernen, ihre
Bedürfnisse angemessen auszudrücken und auf die Bedürfnisse anderer einzugehen.

Die Gewaltprävention in Kindertagesstätten erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der auf der
Förderung sozialer Kompetenzen, der Vorbildfunktion der Pädagoginnen und Pädagogen,
Partizipation, Sensibilisierung für Vielfalt und einer konsequenten Früherkennung und Intervention
bei Konflikten basiert. Eine gewaltfreie und respektvolle Lernumgebung legt den Grundstein für die
positive Entwicklung der Kinder und unterstützt sie dabei, zu selbstbewussten und
verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gesellschaft heranzuwachsen.

Gib einem kleinen Kind
einen dürren Ast
Es wird mit seiner Phantasie
Rosen daraus sprießen lassen.

Zitat: Jean Paul, 1763-1825

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